Direkt zum Seiteninhalt

Katzenstress? Lass uns das gemeinsam angehen! - Harmonie Katzenpsychologie

Menü überspringen
Hilfe bei Problemen rund um die Katze. Unsauberkeit, aggressives Verhalten, Probleme im Mehrkatzenhaushalt. Zertifizierte Katzenexpertin bietet kostenloses Erstgespräch an.
Menü überspringen

Katzenstress? Lass uns das gemeinsam angehen!

Beratung
Katzenverhaltensberatung


Zeit, die man mit Katzen verbringt, ist niemals verschwendet.
- Colette, französische Schriftstellerin -


Angst macht Stress, Stress macht Angst
Wenn eine Katze faucht, dann ist das ein natürliches Verhalten. Das Fauchen hat dabei mehrere Bedeutungen. Es kommt auf die Situation an. Auch beißen oder kratzen hängt oft mit dem Halter selbst zusammen. Er übersieht schlicht die Warnungen der Katze.
Verhaltensprobleme bei Katzen:
Von Laien, so genannten Profis und den Erfolgsaussichten


Verhaltensprobleme bei Katzen bedeuten für Mensch und Tier Stress. Der Mensch ist frustriert, weil die einst so liebe Katze plötzlich beißt, kratzt oder an die Beine springt. Der Katze geht es genauso, denn sie misstraut dem geliebten Menschen und fühlt sich in ihrer gewohnten Umgebung nicht mehr sicher.
Viele Verhaltensprobleme bei Katzen lassen sich gut therapieren. Voraussetzung ist, dass diese frühzeitig erkannt und behandelt werden. Leider warten viele Katzenhalter zu lange damit sich professionelle Hilfe durch einen Katzenexperten zu suchen. Die erste Anlaufstelle ist das Internet oder diverse Foren in sozialen Medien.

Da ich neugierig war habe ich mich selber in diversen Gruppen angemeldet. Und... nicht lange durchgehalten, weil mir schlicht das Blut in den Adern gefroren ist. Diese Tipps, die dort gegeben werden, schaden Katze und Mensch.
Zum Teil waren diese Ratschläge lebensgefährlich und für mich in keiner Weise zu tolerieren. Die selbsternannten Experten sind schlicht Laien, sie haben keine Ahnung und verschlimmern die Problematiken zusehends.

Ja, natürlich ist es eine Kostenfrage, wenn man einen Katzenexperten mit in das Boot holt. Es gibt für alles eine Lösung, wenn man darüber redet und offen ist. Im Fall Katzenhalter und Experte: Perfekt. Im Fall Laie und Katze: Nein! Es ist und bleibt fatal für Halter und, vor allem, für die Katze. Eine professionelle Katzenverhaltensberatung kann nur ein ausgebildeter Katzenexperte durchführen und leiten.

Wird ein Verhaltensproblem nicht richtig eingeschätzt und mit einer Verhaltenstherapie reagiert, dann gibt es später zwei oder mehr Probleme. In vielen Fällen verschwindet das erste Problem, wenn mit gutgemeinten Ratschlägen gearbeitet wird. Erfahrungsgemäß tritt dann, früher oder später, eine andere Verhaltensauffälligkeit auf. Im weiteren Verlauf gesellt sich dann wieder das Problem hinzu, welches als erstes da war... Ergo hat der Katzenhalter im Anschluss zwei Verhaltensprobleme, mit denen er sich arrangieren muss. Das ist weder für den Halter, noch für die Katze, positiv.

Bei Verhaltensproblemen solltest du den Stress deiner Katze nicht vergessen. Verhaltensauffälligkeiten entstehen nicht, weil deine Katze "protestiert", "beleidigt ist" oder sich "ungerecht behandelt" fühlt. Wenn sich das Verhalten einer Katze ändert, dann ruft sie nach Hilfe, weil sie sich nicht anders zu helfen weiß. Gestresste Katzen werden auf Dauer krank. Sie entwickeln dabei nicht nur diverse körperliche Erkrankungen sondern auch psychische bis hin zu einer Katzendepression. Wenn du mehr wissen möchtest, dann lies im Artikel Katzen Mimik deuten.


Verhaltensauffälligkeiten bei Katzen

Die Katze ist unsauber, uriniert neben die Toilette, auf das Bett, Sofa oder die Anziehsachen. Der Kater (Katze) markiert demonstrativ im Beisein des Halters Türrahmen, das Fenster, die Wände oder den Teppich.

Eine neue Katze ist eingezogen und es gibt Probleme im Mehrkatzenhaushalt. Eine Katze jagt die andere, es wird gefaucht, geknurrt, es fliegen Haare und im schlimmsten Fall fließt sogar Blut. Eine Katze wird gemobbt, der Zugang zur Katzentoilette versperrt und das Tier verbringt seinen Tag nur noch im (oder auf) dem Schrank.

Andauerndes Miauen, Betteln oder stereotype Verhaltensweisen sind weitere Probleme in der Verhaltensberatung Katze. Wenn das Verhältnis zwischen Mensch und Katze leidet, dann gibt es in der Regel sehr viele Missverständnisse und Fragen, wie zum Beispiel Warum faucht meine Katze mich an?

Bei Verhaltensauffälligkeiten solltest du schnell handeln. Denn: Je länger das Problem besteht, umso schwieriger wird es den Auslöser für das Verhalten zu finden. Die Therapie benötigt mehr Zeit und muss intensiver erfolgen. Umso länger ein Verhalten besteht, desto größer ist die Gefahr, dass sich dieses verfestigt. Was bedeutet, dass man das alte Verhalten durch ein neues, positives ersetzt, um das "Problemverhalten" zu löschen. Kompliziert, oder? Aus diesem Grund lass die Finger von Tipps aus dem Internet...

Was bedeutet es, wenn die Katze plötzlich verstört ist?

Dieses Problem tritt sehr häufig auf. Dabei reagiert die Katze von einer Sekunde auf die andere verstört, ängstlich und verwirrt. Sie meidet den Halter, verkriecht sich unter Möbeln, flüchtet auf Schränke oder greift den sonst geliebten Artgenossen an. Sehr oft ist das Verhalten eine Panikreaktion auf eine Schreckmoment. Im weiteren Verlauf kann die Katze den unangenehmen Moment mit Personen, Artgenossen, Orten, Uhrzeiten etc. in Verbindung bringen und diese zukünftig meiden. Du solltest eine professionelle Katzenverhaltensberatung in Anspruch nehmen. Denn bleibt dieses Verhalten bestehen, dann bedeutet dies Stress für deine Katze.

Ich arbeite in der Katzenverhaltensberatung ausschließlich mit positiver Verstärkung und niemals mit Strafen. Bestrafungen sind bei Katzen grundsätzlich unangemessen und schaden dem Vertrauensverhältnis in einer guten Katze-Mensch-Beziehung. Zusätzlich verstärken sie vorhandene Probleme. Denke daran, dass einmal verloren gegangenes Vertrauen mühevoll wieder aufgebaut werden muss. Das kennst du bestimmt selber aus eigenen Erfahrungen...Unterschätze das bei deiner Katze nicht.

Zeigt deine Katze Verhaltensauffälligkeiten, dann arbeite ich mit modernen, anerkannten Methoden aus der Verhaltensforschung von Katzen.

  • Optimierung der Haltungsbedingungen,
  • Verhaltensänderung durch klassische Konditionierung, Desensibilisierung, Gegenkonditionierung etc.,
  • mit Ankündigungssignalen wie dem "Achtung"-Signal oder dem Entspannungssignal,
  • Managementmaßnahmen,
  • Clickertraining,
  • artgerechter Beschäftigung,
  • Coaching des Halters im Umgang mit seiner Katze,
  • Bach-Blüten, Schüssler-Salze, Aromatologie, Lichttherapie etc.,
  • und weiteren angepassten Therapiemethoden.

Handle für deine Katze und warte nicht zu lange. Buche jetzt dein Erstgespräch
Zurück zum Seiteninhalt