Webinar Schmerzen bei Katzen erkennen
Das Webinar umfasst das typische Schmerzgesicht, die Schmerzhaltung sowie die häufigsten Erkrankungen bei Katzen
Für Katzenhalter*innen ist es wichtig, die Körper- und Lautsprache Ihrer Katze zu verstehen und interpretieren zu können. Nur, wenn dies gegeben ist, können Erkrankungen frühzeitig erkannt werden. In diesem Artikel lesen Sie, wie Sie die Schmerzhaltungen erkennen und was die Kauerhaltung Katze bedeutet.
Wenn die Katze Köpfchen gibt, dann möchte Sie Streicheleinheiten oder Aufmerksamkeit. Streicht sie um die Beine, oder sitzt sie miauend vor einem, dann ist der Futternapf leer. Eine Katze, die entspannt auf dem Rücken liegt, alle Beine von sich gestreckt hat und laut schnurrt, fühlt sich wohl und geborgen.
Unsere Samtpfoten haben viele Schlaf-, Liege- und Ruhepositionen, die für Laien nicht so einfach zu deuten sind. Kennen Sie die Kauerhaltung Katze? Ihre Katze sitzt komisch und nimmt des Öfteren/häufiger eine merkwürdige Hockposition ein? Dann sollte das immer ein Alarmsignal sein.
Bei der Hackbratenstellung "versteckt" die Katze ihre Pfoten unter dem Körper.
Bei der Kauerhaltung Katze stehen häufig die Ellenbogen der Vorderbeine nach oben. Der Kopf liegt unterhalb der Rückenlinie, die Augen sind zusammengekniffen, das Fell am Rücken struppig, der Schwanz nah an den Körper gelegt.
Die Katze auf dem Bild zeigt zudem ein Schmerzgesicht (zusammengekniffene Augen, angespannte und zurückgezogene Mundpartie, auseinanderstehende Ohren).
Bei der Kauer- und Hackbratenstellung werden meist:
Haben Katzen Schmerzen, oder fühlen sich nicht wohl, dann nehmen sie eine Kauerstellung, oder die so genannte Hackbratenstellung, ein. Die Tiere auf den oberen Bildern zeigen eine eindeutige Schmerzhaltung.
Bei der Deutung von Schmerzen ist es wichtig zusätzlich auch das allgemeine Verhalten mit einzubeziehen:
dann ist eine Kauerhaltung Katze bzw. die Hackbratenstellung als alarmierend anzusehen.
Entspannte Schlafpositionen zeichnen sich dadurch aus, dass
Aber auch hier ist es leider nicht immer so eindeutig, wie es vielleicht aussieht...
Dieses Bild zeigt eine Katze, die ausgestreckt auf der Seite liegt. Somit sollte doch alles ok sein?
Leider nicht:
Die Pfoten sind unter den Körper geschlagen, die Wangen sind verkrampft und die Augen zusammengekniffen. Das zur Seite gedrehte Ohr deutet auf starke Schmerzen hin.
Dieses Bild zeigt eine Katze mit angespanntem Gesichtsausdruck. Die Haare auf der Stirn sind hochgestellt und beide Ohren sind seitlich ausgerichtet. Das Fell ist struppig und steht auf dem Rücken, und der Stirn, ab.
Hier finden Sie weitere Infos zum Schmerzgesicht Katze
Der Kater auf diesem Bild sieht doch eigentlich super aus?
Das Fell ist glatt und seidig, die Augen sind etwas geschlossen. Der Ausdruck deutet jedoch auf Unwohlsein hin. Die Nickhaut ist etwas vorgeschoben, die Pfoten unter dem Körper versteckt, die Ohren etwas seitlich ausgerichtet.
Womöglich der Beginn einer Erkrankung oder ein viraler Infekt.
Sie sehen, es ist nicht immer so leicht. Deshalb sollten Sie auch immer im Auge behalten, wie Ihr Tier sich verhält: Spielt es mit, frisst es normal, zieht es sich zurück oder wird extrem anhänglich, reagiert es in sonst gewohnten Situationen aggressiv oder ängstlich?
Sollten Sie unsicher sein, dann stellen Sie Ihre Katze einem Tierarzt vor. Damit vermeiden Sie, dass Ihr Tier leidet und behandelbare Erkrankungen im weiteren Verlauf zu einem Problem werden.
Zur alternativen Behandlung von Schmerzen eignet sich bei Katzen sehr gut CBD Öl. Dieses kann sehr gut mit traditionellen Schmerzmitteln kombiniert werden. Wenn Sie Ihrer Katze einige Tage das Öl geben und Sie im Anschluss bemerken, dass sich das Verhalten der Katze bessert, dann sollten Sie zwingend einen Tierarzt aufsuchen, um Ihr Tier untersuchen zu lassen. Bei welchen Erkrankungen kann CBD Öl gegeben werden und wie wird es dosiert?
So, 11. Juni 2023
So, 25. Dezember 2022
Das Webinar umfasst das typische Schmerzgesicht, die Schmerzhaltung sowie die häufigsten Erkrankungen bei Katzen
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